Adam & Steve | God made me. by Aphrodite is licensed under CC BY-NC-ND 2.0

(pride1.de/kt) In unserer hektischen, materialistischen Welt ist es schwer geworden, zur Ruhe zu kommen und den Blick nach Innen zu richten. Abseits von gesellschaftlichen Normen kann gerade für LGBT+ die Entdeckung der eigenen Spiritualiät eine Bereicherung sein. Aber an wen kann man sich wenden, wenn die traditionellen Religionen wegen ihrer ablehenden Haltung uns gegenüber immer noch ausfallen? Welche anderen Wege es für LGBT+ gibt, um Spiritualität zu erfahren, lest ihr hier.

1. Meditation
Meditation ist eine der besten Methoden, um sich mit dem Inneren zu verbinden und den Geist zu beruhigen. Durch das Üben von Meditation können wir unsere Gedanken und Gefühle beobachten und eine tiefere Verbindung zu uns selbst herstellen. Für LGBT+ kann dies auch bedeuten, sich auf ihre Sexualität und ihre Identität zu konzentrieren und diese zu akzeptieren.

2. Yoga
Yoga besteht nicht nur aus körperlichen Übungen, es ist vor allem eine spirituelle Praxis, die auf jahrtausendealten indischen Traditionen basiert. Diese ermöglichen es, Körper und den Geist zu verbinden und eine tiefe Verbindung mit sich selbst und der Welt herzustellen. Für LGBT+ kann Yoga auch eine Chance bieten, sich mit anderen Gleichgesinnten zu treffen, z. B. beim SC Janus in Köln.

3. Naturverbundenheit
Auch die Natur kann eine Quelle der Spiritualität sein. Wenn wir Zeit im Freien verbringen, können wir uns mit der Welt um uns herum verbinden. Ob ein Spaziergang im Wald, eine Wanderung in den Bergen oder ein einfaches Picknick im Park, die Natur kann uns helfen, unsere Spiritualität zu entdecken und uns zu erden.

4. Künstlerische Aktiviäten
Für LGBT+ können künstlerische Tätigkeiten wie Schreiben, Malen oder Tanzen eine Möglichkeit sein, ihre spirituelle Seite zu entdecken und auszudrücken. Das Erschaffen von Kunst kann uns mit unserem Inneren verbinden und wir lernen uns auf neue Weisen ausdrücken. Es kann auch eine Möglichkeit sein, unsere Erfahrungen zu anderen Menschen zu reflektieren und auszudrücken.

5. Soziales Engagement
Soziales und gemeinnütziges Engagement stellen ebenfalls eine gute Möglichkeit dar, die eigene spirituelle Seite zu entdecken. Indem wir uns für andere engagieren und uns für Gerechtigkeit und Gleichheit einsetzen, können wir unseren Platz in der Welt und den tieferen Sinn unserer Existenz erkennen.

Es gibt also auch für LGBT+ eingige Möglichkeiten, die spirituelle Seite zu entdecken und auszudrücken, auch ohne sich einer Religion anzuschließen zu müssen und dort Ablehnung zu riskieren. Letzlich sollte man sich vor allem die Zeit für sich selbst nehmen um den richtigen Weg zu sich selbst und zur Spriritualität zu finden.